Mit agilen Methoden spielerisch zum Erfolg

Bei agilen Methoden stehen der Prozess und das aktive Lernen im Mittelpunkt.
Bei agilen Methoden steht der Prozess und das aktive Lernen im Mittelpunkt: Gruppen organisieren sich im Verlauf der Herausforderungen selbst. Um den agilen Prozess ständig zu verbessern, entwickeln Teilnehmer spielerisch neue Methoden der Zusammenarbeit. Komplexe Themen werden so direkt erfahren und können einfacher in die tägliche Arbeitswelt übertragen werden.

Und wie wird man im Business agil und regt zur Bewegung an?

Wir schwören schon seit einigen Jahren auf agile Workshopmethoden bei unseren Veranstaltungen.

Unsere Zutaten: Eine Gruppe von Führungskräften, ein richtig schwierig zu vermittelndes Thema und viel Phantasie.

Die Aufgabe für die Teilnehmer: das Thema genau und von allen Seiten beleuchten, quer- und umdenken, neue Wege suchen und erkennen können und anderes Handeln zulassen. Dieses Vorgehen lässt sich im Prozess weiter verbessern.

Unsere agilen Zutaten: Inspiration und Kreativität.

Ein agiles Beispiel aus unserer Praxis:

Wir lassen unter Zeitdruck Windräder bauen und an Kunden verkaufen.

Das hört sich zunächst einfach an. Bei näherer Betrachtung ist es das aber gar nicht.

Idee

Diese Übung konzentriert sich auf machbare und tragfähige Produkte für den Kunden.

Die Workshopteilnehmer werden zu Unternehmern, die in mehreren Runden Produkte (Windmühlen) produzieren und versuchen, diese optimal an Kunden zu verkaufen und so profitabel zu wirtschaften und ein erfolgreiches Unternehmen aufzubauen.

Prozess

Die Teams starten mit begrenztem Kapital und Grundmaterial und müssen im Verlauf entscheiden, wie sie diese Mittel optimal einsetzen wollen. Die Aufgabe ist es, nach einer kurzen Planungsphase im Team Windmühlen unter Zeitdruck zu bauen.

Kunden definieren vorab ihre wichtigsten Kriterien und Kaufargumente für Windmühlen und können nach jeder Runde Windmühlen kaufen – oder ablehnen. Insgesamt wird in drei Runden produziert und verkauft.

Lerneffekte

  • Die Entdeckung des Kunden kann eine ganzheitliche Teamaktivität sein.
  • Zeitdruck in Verbindung mit kreativer Arbeit lässt das große Ganze vergessen.
  • Business- & Lerngemeinschaften funktionieren besser, wenn sie zusammenarbeiten und Erfahrungen teilen.
  • Als Produzent muss man sich bewegen, um herauszufinden, was Kunden wirklich wollen und bereit sind auszugeben.
  • Verschwendung lässt sich vermeiden, wenn der Kunde frühzeitig involviert wird.
  • Es muss gar nichts hergestellt werden, um die Kundenkriterien zu erfahren: Stattdessen kann der Kunde einfach interviewt werden.
  • Die Zeit eines Kunden ist begrenzt und kostbar und sollte daher weise genutzt werden.
Kategorie: Agile | Workshopmethode